Planung Sommertörn 2010

So, jetzt kann es losgehen, es wird Zeit, dass der Urlaub kommt.
Die letzten Wartungsarbeiten am Boot sind gemacht, der Törn ist geplant, hoffentlich ist der Sommer, der ja in diesem Juli so heiss ist, nicht bald vorbei...

Wartung

Der Autopilot ist "gekommen", wie nach dem Pfingstörn letztes Jahr entschieden. Mal sehen, wie er sich bewährt.
Durch den Baum wurde eine Reffleine gezogen und über ein Rolle am Baum umgelenkt. Die Reffleine endet an einem schnell bedienbaren Patentschäkel. Zusammen mit dem Unterliekstrecker stehen damit zwei Leinen für die drei Reffs und das Unterliek zur Verfügung, sodass immer jeweils die nicht belastete Leine an das nächstobere bzw. -untere Auge geschäkelt werden kann. In Verbindung mit dem neuen Reffhaken an der Baumnock klappt das Reffen nun schnell und sicher.


Die Unterwanten sind nachgetrimmt, war auch dringend nötig, wie man sieht.
Offensichtlich hatte "etwas Wind" im Hafen von San Remo gereicht, den Baum oben weggehen zu lassen. Nachspannen der Stb-Unterwant hat das Problem behoben.



Einen Cockpittisch gibt es auch, provisorisch noch, bis die stolperfreie Bodenplatte montiert ist - danke für den Tipp Erik!
Die Batterie ist geladen, das Ladestromkabel angeschlossen, es kann losgehen!


Törnplanung

Miniflottille, Sun Fast 20 Little Wing meets Seascape18 GER013 again. Dänemark, genauer Fünen ist angesagt. Ob es in einer Woche für "rund" reicht, wird sich zeigen. Los wird es in Kolding gehen. Kolding liegt praktisch: Gut erreichbar mt dem Trailer, gut erreichbat, falls es "rund" nicht reicht und man Auto und Trailer holen will.
Rechts oder links herum? Idealerweise im Uhrzeigersinn, d.h. an der Nordküste von Fünen bei den vorherrschenden Westwinden möglichst nicht gegenan.
Bei stabiler Ostwindlage, wie wir sie im Sommer 2008 hatten, ist der Törn im Gegenuhrzeigersinn in Betracht zu ziehen und bei unklaren Verhältnissen ist die Dänische Südsee nahe. Ein prima Revier mit vielen Alternativen.
Die Literatur ist studiert, mögliche Häfen, Marinas, Ankerplätze als Wegpunkte ins GPS eingegeben, Törnführer und Kartensatz liegen bereit, es könnte losgehen – wenn da nicht noch einige Arbeitstage und Wochenenden dazwischenlägen...