Tag 53: Wieder in den Kvarken

Es gibt wieder mehr Inseln um uns herum.

Vor uns die Einfahrt in einen schmalen Sund

Wir sind zurück in den Kvarken. Natürlich nicht wie beim Hochweg im finnischen, sondern im kleineren westlichen, schwedischen Teil. Ratanskär, die Schäre, die wir gestern erforscht hatten, gehört offensichtlich bereits zu den Kvarken. Ebenso wie Norrbyskär, eine Inselgruppe, die wir heute angelaufen haben.
Unser Hafenführer weiß dazu:
"The small gastbrygga at Kalmarn on the northern end has space for no more than three alongside unless rafting. ...
(1 km down) are 20 bows-to visitors' moorings from stern anchors. ...
many day visitors from the mainland" (The Baltic Sea)
Da wir bis dato noch überhaupt nie ein Problem hatten, einen Platz für die Nacht zu finden, ignorieren wir den letzten Satz geflissentlich, bis wir bei Kalmarn an die Pier schauen, statt der maximal drei zählen wir mindestens fünf Schiffe, die sich dort knubbeln. Es klingelt: Es ist Wochenende, Samstag Abend, also nicht nur die day visitors sondern auch die Wochenendausflügler aus der Umgebung haben sich bei diesem Traumwetter eingefunden ...
Also eine halbe Seemeile weiter. Sieben, vielleicht acht Boote haben festgemacht, aber die Freude über 12-13 freie Plätze währt nur kurz, es ist alles voll. Uns ist schleierhaft, wie ein Dutzend Liegeplätze verschwunden sein sollen.
Also kommt Plan C zum Zug. Nur ein kleines Stück weiter ist auf der Karte ein Ankerplatz empfohlen. Wir fahren in den Timmerbom, es sieht so aus, als sei hier das Holz für das bis 1952 hier betriebene Sägewerk angeflößt worden.


Brigitta lässt den Anker fallen und kurze Zeit später prüft sie schon, ob er gut sitzt:

Hier noch die heutigen Gute-Nacht-Fotos


1 Kommentar:

Fe hat gesagt…

Idyllisch!